Kinolichter *Kinoportraits *Vorfilme *Dokumentation

Die Idee des Projekts Kinolichter

In der Schweiz gibt es über 100 Kinos, welche unkonventionelle Unternehmer:innen, kollektive Initiativen oder familiäre Unternehmen betreiben und pflegen. Diese Kinos sind teils restaurierte oder in neuer Architektur erbaute Lichtsspielhäuser. 
Diese Kinolichter brauchen unsere Unterstützung. 

Indem wir diese Glanzlichter der Kinokultur filmisch porträtieren, kräftigen wir den Blick der Kinobesucher*innen auf das Kino als Kulturgut. Wir wollen, dass Film-, Geschichts- sowie Architekturbegeisterte die Lichtspielhäuser besuchen und neu schätzen lernen. 

Indem wir die Menschen in die Kinoperlen locken, tragen wir dazu bei, dass dieses Kulturgut erhalten bleibt.

Wir lassen die Kinobetreiber:innen von ihrer Passion und dem Überlebenskampf um ihre Kultkinos erzählen, spüren die architektonischen Trouvaillen auf, kramen aus Fotokisten die Chroniken der Kinos und tauchen in die Erinnerungen der Kinomacher:innen sowie deren Besucher:innen ein.

Wir kreieren 3–8minütige Filmporträts. Diese laufen als Vorfilme in den Kinos und bilden den Kern der Website www.kinolichter.ch. Die Texte zu den Filmportraits werden zu einem guten Teil von den Autor:innen des Kultbuches zur Schweizer Kinolandschaftes „Rex, Roxy, Royal“ verfasst. Die Fotos für die Website erhalten wir freundlicherweise von dem Fotograf Simon Edelstein, dem Verfasser des wunderbar lebendigen Fotobuches „Lux, Rex & Corso“.

Das Projekt kinolichter wir auch verbreitet über den Kulturkanal arttv.ch, auf unserer facebook und instagram-Seite und bei unseren deutschen Kino-Portraitisten Heimatkino.de.

„Ich empfinde das Projekt 'Kinolichter' als ein sehr gutes, ein sehrmagisches Projekt. Es passt ideal zum Kultur- und Begegnungsort Kino.Dabei scheint mir ebenfalls sehr wichtig, dass auch die traditionellenKinosäle und die teils grossartigen architektonischen Häuser in den Fokusgenommen werden und auch so die Magie des Kinos aufzeigt wird.“

(Edna Epelbaum, Präsidentin des Schweizerischen Kinoverbandes)

Dokumentation